Die Marke SCHRAMM

Wo alles seinen Anfang hatte

Hinter dieser Tür im rheinland-pfälzischen Alsenborn begann die Erfolgsgeschichte von SCHRAMM. Hier wurden die ersten Matratzen produziert und auch die erste Schaumschneidemaschine in Betrieb genommen. In den 70er-Jahren wurde die Werkstatt zwischenzeitlich als eigenes Fotostudio genutzt.

Noch ohne Markenbild

Lediglich der Name und eine knappe Anschrift zierte die erste Visitenkarte von Karl Schramm.

Historisches Sattler- und Polsterwerkzeug

Besonders schöne und ebenso seltene Stücke sind dieser Polsterhammer und die Nadeln. Beides leistete wertvolle Dienste, insbesondere beim Herausziehen alter Polsternägel und beim Abheften von Hand.

Das erste Markenbild

In den 60er-Jahren trat SCHRAMM das erste Mal mit eigenem Logo auf – einer Katze.

Ganz schön bunt

Anfangs verstaute man seine Bettwäsche tagsüber meist im Bettkasten. Aus diesem Grund sollte der Drell unbedingt schön anzusehen sein und erschien recht farbenfroh, passend zur übrigen Einrichtung.

Auf den Punkt genau

Fachmännische Augen prüfen die perfekte Verarbeitung der Zylinderfedern, welche einzeln von Hand in Baumwolltaschen eingenäht wurden.

Polsterbetten 70er-Jahre

SCHRAMM Polsterbetten konnten mit verstellbarem Kopf- und Fußende geliefert werden. Hierbei war das damalige System „AIRLIFT“ eine große Hilfe beim Verstellen.

Typografische Ära

Nachdem die Katze im Markenbild von SCHRAMM ausgedient hatte, erhielt das Logo eine klarere, einprägsamere Optik durch geometrisch geformte Schriftzeichen.

Abseits vom Mainstream

In den 70er-Jahren schaltete SCHRAMM bereits Werbekampagnen, die für viel Aufmerksamkeit sorgten. Unter anderem eine schlafende Frau im Nonnengewand neben einer liegenden nackten Frau mit dem Text: „Es gibt Heilige und Sünder, für alle hat SCHRAMM die passende Matratze.“

Das „Junge Bett“, 80er-Jahre

Frische Bezugsstofffarben und die zeitgemäße Formensprache des „Jungen Bettes“ haben ihm in jeder Umgebung und in jedem Wohnstil einen schönen Auftritt verliehen.

Kommunikation auf den Punkt

Viele Jahre lang wurden Punkte für beste Schlafqualität vergeben. Die gepunktete Linie war nicht nur Sinnbild für die Form einer Matratze, diese galt auch als Indikator für Punktelastizität und Handwerklichkeit.
In den 80er-Jahren wurde aus „SCHRAMM Matratzen“ „SCHRAMM Werkstätten“. Während andere Unternehmen damals auf vollautomatische Fertigung setzten, bekannte sich SCHRAMM mit diesem Schritt eindeutig zur handwerklichen Fertigungsqualität.

Handwerk mit Erfahrung und Gefühl

Das exakte Anpassen eines Kopfteilbezuges erfordert höchstes handwerkliches Geschick und jahrelange Erfahrung. Damals wie heute.

Ein schwarzer Tag

Der 24.03.1982 ging als „schwarzer Tag“ in die Firmengeschichte ein. Die erst kurz zuvor fertiggestellte Fertigungshalle in Alsenborn brannte vollständig aus.
Nicht nur materieller Schaden war die Folge. Es kam zu massiven Lieferverzögerungen und Fertigungsengpässe mussten mithilfe der Kraft und Einsatzbereitschaft aller Mitarbeiter kompensiert werden.

Bett „Tuin“, 90er-Jahre

Moderner Zeitgeist in Kombination mit zurückhaltender Eleganz. Das bequeme Kopfteil ermöglichte ein entspanntes Anlehnen und war zudem verstellbar.

Individualität liegt im Detail

An den Maschinen in der Schreinerei werden für jedes Möbelstück neue Einstellungen, Werkzeuge und Handgriffe benötigt.

Carpe noctem – nutze die Nacht

Mit diesem Logo präsentierte sich SCHRAMM Ende der 90er-Jahre. Das Logo erhielt einen lateinischen Namen und damit einen international gleichlautenden Claim sowie eine Krone.

Naturmaterialien

Im Jahr 1989 verarbeitete SCHRAMM bereits 13,75 Tonnen Schafschurwolle. Dieses federleichte und hochwertige Material wird mit anderen qualitätvollen Naturmaterialien im Polster einer SCHRAMM Matratze verarbeitet.

Traumfabrik

Den nötigen Raum für eine fortschrittliche Fertigungsorganisation und handwerkliche Verarbeitungstechnik bietet seit 1998 die großzügige, moderne Manufaktur inmitten der Pfälzer-Natur in Winnweiler.

Traumarbeiter

Mit umfangreichen Kenntnissen realisieren Mitarbeiter in Schreinerei, Technikwerkstatt, Polsterei, Maßschneiderei und Matratzenfertigung mit hoher handwerklicher Präzision und viel persönlichem Einsatz, Schlafkomfort der Spitzenklasse.

Escape the ordinary

Anfang der 2020er schaltete SCHRAMM mit dieser Kampagne ein Revival und erhielt hierfür von allen Seiten positives Feedback.

Krone und Claim

Zum 100-jährigen Jubiläum zeigt sich das Markenbild von SCHRAMM bewusst reduziert und verzichtet auf spielerische Komponenten wie die Krone. Allein der Markenname und der Claim stehen nun im Mittelpunkt.